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12.12.2014: AUVA-Unfallkrankenhaus Linz bildet künftig Handchirurgen aus

Das AUVA-Unfallkrankenhaus Linz wurde von der Österreichischen Ärztekammer als Spezialisierungsstätte für Handchirurgie anerkannt. Das UKH Linz ist somit eine von österreichweit nur sechs Institutionen, die Ärzte in Handchirurgie ausbilden dürfen.


„Spezialisierungsstätte zu sein, stellt einerseits eine Auszeichnung und Würdigung der Leistungen dar, die in unserem Haus erbracht werden, andererseits ist dies aber auch für die Patienten ein deutliches Signal, dass hier Medizin auf höchstem Niveau geboten wird“, freut sich der Ärztliche Leiter des AUVA-Unfallkrankenhauses Linz, Prim. Dr. Klaus Katzensteiner.

Bereits 2012 wurde das AUVA-Unfallkrankenhaus Linz von der Europäischen Gesellschaft für Handchirurgie (FESSH) mit dem Titel „Europäisches Hand-Trauma-Center“ ausgezeichnet. Im Rahmen dieser Spezialisierungen werden Mikro- und Makroreplantationen sowie große rekonstruktive Eingriffe durchgeführt.

"Der internationale Spitzenruf unseres Linzer Unfallkrankenhauses in der erfolgreichen Mikrochirurgie wird durch die Anerkennung als Spezialisierungsstätte neuerlich bestätigt", bekräftigt Mag. Marina Pree-Candido, Direktorin der AUVA-Landesstelle Linz.

Das AUVA-Unfallkrankenhaus Linz mit seinen 155 Betten ist ein Schwerpunktkrankenhaus für die gesamte Unfallchirurgie, die Polytraumabehandlung, die Brandverletztenbehandlung und für die Mikrochirurgie. Im vergangenen Jahr 2013 wurden 4.096 Operationen durchgeführt, 51.364 Fälle ambulant, 5.850 Fälle stationär und 259 Fälle intensivmedizinisch behandelt. Eine personelle, medizinische und technische Ausstattung auf dem neuesten Stand, die lebenslange Weiterbildung der Mitarbeiter, Qualitätsmanagement, Investitionen in Top-Geräte, Forschung nach den besten Behandlungsmethoden sowie nationaler und internationaler Erfahrungsaustausch sichern den Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung.

Presseaussendung als Download (PDF, 516 KB)


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