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Physio- und Ergotherapie

Patientinnen und Patienten im Therapiebecken

Physiotherapie 

Therapiebetrieb:
Montag bis Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr

Terminvereinbarung:
Täglich von: 07:00 bis 12:30 Uhr 
und von 13:00 bis 14:00 Uhr
Tel.: +43 5 93 93-42626

Anmeldung:
Bitte beim Anmeldeschalter „Nachbehandlung“ im Erdgeschoß anmelden. 

Physiotherapie erfolgt auf ärztliche Anordnung und wird eigenverantwortlich durchgeführt. Das Ziel besteht darin, unseren Patientinnen und Patienten eine optimale individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit zu ermöglichen.  

Physiotherapie wird aber auch zur Erhaltung, Wiederherstellung und Förderung anderer Organsysteme eingesetzt, z. B. der Lunge oder des Bindegewebes. 

Leistungsangebote:
Stationäre Physiotherapie

  • Atemtherapie
  • Frühfunktionelle, aktive und passive Bewegungstherapie
  • Mobilisation mit und ohne Hilfsmittel
  • Gangschulung 


Ambulante Physiotherapie
   

  • Einzeltherapie
    Störungen des aktiven und passiven Bewegungsapparates werden gezielt und individuell behandelt. 
  • Gruppentherapie
    (bei Fuß-, Knie-, Wirbelsäulen- ,Schulter-, Ellbogen- und Handverletzungen)
    In der Gruppe werden gelenksspezifische Übungen durchgeführt und Übungsprogramme für das Training zu Hause erstellt.  
  • Medizinische Trainingstherapie
    Beim Heilungsverlauf spielt diese Therapie eine wichtige Rolle. Sie wird nach Anleitung durch die Therapeutin oder den Therapeuten im Selbsttraining durchgeführt. Die Belastbarkeit des Bewegungsapparates wird durch Kraft-, Ausdauer-, Koordinations- und Gleichgewichtstraining verbessert und wiederhergestellt.  
  • Unterwassertherapie
    (bei Schulter-, Knie- und Fußverletzungen)  
    Durch Wasserauftrieb und Wasserwiderstand stellt diese Therapieform vor allem in der frühen Rehabilitation eine sehr effektive und gelenksschonende Behandlungsmaßnahme dar.  
  • Motorbetriebene Bewegungsschienen
    (bei Schulter-, Ellbogen-, Knie- und Fußverletzungen)
    Bewegungsschienen unterstützen die Therapie nach einer Operation. Das jeweilige Gelenk wird passiv im schmerzfreien Bereich bewegt. 
  • Ergänzende Behandlungsmaßnahmen
    Beispiele hierfür sind Anwendung diverser Stromformen, Ultraschalltherapie, Laserbehandlungen für eine verbesserte Wundheilung, apparative Lymphdrainagen für abschwellende Maßnahmen etc.  

Ergotherapie

Therapiebetrieb:
Montag und Mittwoch: von 07:00 bis 15:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: von 07:00 bis 17:00 Uhr 
Freitag: von 07:00 bis 14:00 Uhr

Terminvereinbarung:       
Täglich: von 12:30 bis 13:30 Uhr 
Tel.: +43 5 93 93-42375

Ergotherapie erfolgt auf ärztliche Anordnung. Der Schwerpunkt unserer Gesundheitseinrichtung liegt auf dem Bereich Handtherapie. Das Ziel ist die Wiederherstellung bzw. Herstellung einer differenzierten Tast-, Greif- und Haltefunktion der Hand bei einer durch Verletzung, Erkrankung oder Fehlbildung entstandenen Schädigung.

Weitere Aufgabengebiete sind die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Defiziten (beispielsweise nach Schädel-Hirn-Trauma oder Querschnittlähmung) und die Unterstützung beim Erlangen der Selbständigkeit bei Alltagsaktivitäten durch Einsatz von Hilfsmitteln oder Kompensationsbewegungen.

Die Ergotherapie wird sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich in Form von Einzeltherapie angeboten.

Therapieangebote:

  • Training der Handfunktion
    Um den aktiven Einsatz der Hand zu ermöglichen, werden u. a. Kraft, Ausdauer, Koordination und Stabilität trainiert.
  • Passive Mobilisation der Hand
    Bei Einschränkungen der Gelenksbeweglichkeit
  • Sensibilitätstraining
    Bei Nervenverletzungen
  • Stumpftraining
  • Wund- und Narbenbehandlung
    (inkl. Silikonölbad) 
    Einschränkungen der Handfunktion durch verhärtete und schmerzhafte Narben bzw. schlecht heilende Wunden werden vermieden.
  • Anfertigung thermoplastischer Schienen an der oberen Extremität
    Die Schienen dienen zur Lagerung, zur Korrektur von Fehlstellungen, zur Aufdehnung bei Gelenkseinschränkungen oder als Funktionsersatz.
  • Neuropsychologisches Training
    Treten nach Unfällen Probleme mit Merkfähigkeit, Konzentration, Orientierung oder dem räumlichen Vorstellungsvermögen auf, kommt neuropsychologisches Training zum Einsatz.
  • Wahrnehmungstraining
    Es dient der Förderung der Sinneswahrnehmung (Sehen, Hören, Riechen) und/oder der Körperwahrnehmung.
  • Alltagstraining inkl. Hilfsmittelberatung
    Patientinnen und Patienten lernen, trotz Defiziten Alltagssituationen zu bewältigen.
  • Gelenkschutzinstruktion
    Geschult wird der optimale und gelenksschonende Einsatz des Körpers, um Fehlstellungen und Abnützungen zu vermeiden oder hinauszuzögern.